Nina Kremer: Zunächst einmal der Standort. Als Teil der Wirtschaftsregion Braunschweig-Wolfsburg und als Headquarter-Standort der Volkswagen AG ist die Stadt enorm einkommensstark. Wolfsburg hat den deutschlandweit höchsten Anteil an Ingenieuren und die höchste Wirtschaftsleistung pro Einwohner. Der erste Platz im Prognos Zukunftsatlas belegt die herausragende Innovationskraft der Stadt.

Henriette Borrmann: Besonders gefragt sind nachhaltige, urbane Wohnkonzepte. Deshalb sind Zukunftstechnologien und aktuelle Erkenntnisse aus der Stadtplanung von Anfang an Teil des Konzeptes gewesen. Ein weiterer Vorteil ist die hervorragende Lage des Quartiers in unmittelbarer Nähe zu Innenstadt und Volkswagenwerk. Die Steimker Gärten sind optimal mit Auto, Fahrrad und öffentlichem Nahverkehr erreichbar, die im Bau befindliche Alternative Grüne Route führt zudem auf schnellstem Weg direkt in die Innenstadt oder zum Arbeitsplatz.

Henriette Borrmann: Die Steimker Gärten sind eben nicht nur Wohnort, sondern Lebensraum – ein durchmischtes Quartier für die ganz Kleinen, die Jungen und Junggebliebenen bis hin zu den Ältesten. Sichere Spielplätze, viel Raum zum Toben, Kindertagesstätten, eine Seniorenresidenz und barrierearmer Wohnraum befinden sich hier in direkter Nachbarschaft. Auch für Sanitätshäuser, Arztpraxen oder Apotheken stehen geeignete Räumlichkeiten im Quartierszentrum zur Verfügung. Das Gleiche gilt für den Einzelhandel, der nicht nur von zahlreicher Laufkundschaft, sondern auch von unserem ausgewogenen Quartierskonzept profitiert: Vielfalt statt Konkurrenz.

Nina Kremer: Die soziale Infrastruktur und die attraktive Nahversorgung sorgen für ein Höchstmaß an Autarkie – die Bewohnerinnen und Bewohner müssen das Quartier also grundsätzlich nicht verlassen, um ihre täglichen Bedarfe zu decken. Ergänzt wird das Angebot durch das optionale Mieterstrommodell mit selbst erzeugtem Ökostrom vom Dach. Ein weiterer Wohlfühlfaktor sind die attraktiv gestalteten Freiflächen für mehr Lebens- und Aufenthaltsqualität.

Henriette Borrmann: Ja, denn wir setzen auf eine hochwertige Bausubstanz, die langfristig Bestand hat. Sämtliche Gebäude sind akribisch geplant, damit sie in Konstruktion und Materialeinsatz unseren Ansprüchen an gutes Raumklima, barrierearmes Wohnen sowie ansprechende Außen- und Innengestaltung gerecht werden.

Nina Kremer: Natürlich legen wir auch besonderen Wert auf Energieeffizienz. Die Gebäude müssen mindestens den KfW-Standard 55 aufweisen, einige werden bereits in KfW 40 geplant. Das zurzeit im Bau befindliche Gebäudeensemble „The Plus“ direkt am Quartiersplatz, das den neuen Edeka-Markt beherbergen wird, erfüllt sogar den KfW-40-Plus-Standard. Passend dazu wird der komfortable Nahversorger mit 1.200 m² Verkaufsfläche in der Steimker-Gärten-Filiale das mit dem WWF entwickelte, interaktive Nachhaltigkeitskonzept „Auf ZukunftsWegen“ umzusetzen.